Wissenswertes über den Flughafen Bremen
Geschichte
Die Ursprünge des Fliegens in Bremen gehen auf das Jahr 1909 zurück und schon ein Jahr später gab es auf dem Neuenlander Feld die ersten Flugzeugschuppen.
Die Geburtsstunde des Flughafens datiert jedoch aus dem Jahr 1913. Damals erteilte der Bremer Senat dem Bremer Verein für Luftfahrt die offizielle Genehmigung zum Betrieb eines Flugstützpunktes.
Erst in den zwanziger Jahren wurde das Flugzeug ein Verkehrsmittel. Bremen mit seinem Flughafen war von Anfang an mit dabei. Die niederländische KLM flog bereits 1920 von Amsterdam über Bremen nach Hamburg und Kopenhagen. Im Laufe der zwanziger Jahre entwickelte sich für Bremen ein hervorragendes Streckennetz.
Der Flughafen wurde 1945 von amerikanischen Truppen übernommen und erst 1949 wieder an die Zivilverwaltung der Stadt Bremen zurückgegeben. Mit Motorrad- und Autorennen hielt sich der Flughafen in den ersten Nachkriegsjahren artfremd über Wasser.
Innerhalb Deutschlands flog die skandinavische SAS pro Woche einige Strecken. New York und Rio waren Anfang der fünfziger Jahre ab Bremen erreichbar.
Die Lufthansa bezog nach der Wiederherstellung der deutschen Lufthoheit Bremen wieder in ihr Streckennetz ein. Die Stadt wurde Sitz der Verkehrsfliegerschule der Lufthansa.
Auf der Webseite des Bremer Airports erfahren Sie noch mehr über die Geschichte des Flughafens Bremen.
Vom Flughafen Bremen kann man bekanntlich nicht nur in alle Welt fliegen, der heimische Airport bietet auch Seminare gegen Flugangst an, damit nicht nur Urlauber ihren nächsten Flug möglichst entspannt angehen können. Die Passagierzahl lag 2008 bei ca. 2.400.000 Fluggästen und somit verzeichnete der Flughafen 700.000 Passagiere mehr als noch im Jahr 2006.
Aktuelle Daten finden Sie auf der Webseite des Flughafen Bremen
Alle Angaben ohne Gewähr. Stand Februar 2009.