Reiseübelkeit bekämpfen

Auch auf der schönsten Reise kann es einem manchmal übel werden. Viele Menschen leiden unter Reiseübelkeit. Vor allem Kinder zwischen zwei und zwölf Jahren sind von der Reisekrankheit betroffen. Wir erklären Ihnen hier, was es mit der Übelkeit auf sich hat.

Auslöser für die Reisekrankheit kann das Auto- oder Busfahren sein. Doch auch Luftturbulenzen im Flugzeug oder der Wellengang auf See führen für manche Menschen zur Übelkeit.

Verursacht wird die Reiseübelkeit durch widersprüchliche Sinneseindrücke, die das Gehirn nicht richtig miteinander vereinbaren kann. Während der Autofahrt meldet das Gleichgewichtsorgan im Ohr, dass Sie sich im Ruhezustand befinden. Wenn Sie allerdings aus dem Fenster blicken, meldet das Auge "schnelle Fortbewegung". Dies löst die Reisekrankheit aus.

Doch was kann man tun, um der Reiseübelkeit Einhalt zu gewähren?

Treten Sie die Reise gut ausgeschlafen und ohne Hektik an.

Zunächst einmal empfiehlt sich, am Tag vor der Abreise nur leicht verdauliche Kost zu sich zu nehmen. Fettreiche Nahrung, die Ihnen wie ein Stein im Magen liegt, verstärkt die Übelkeit nur.

Auf der Reise sollten Sie Ihren Magen mit Zwieback, trockenem Brot oder Salzbrezeln beschäftigt halten. Auch Cola hilft so manchen Reisekranken.

Vermeiden Sie Kaffee, Milchprodukte, Alkohol und Nikotin.

Auf der Fahrt sollten Sie nicht lesen.

Kaufen Sie sich ein Akupressurarmband in der Apotheke. Wenn Sie die Armbänder über jedes Handgelenk streifen, werden die Akupressurpunkte stimuliert, die die Übelkeit unterdrücken.

Atemübungen, autogenes Training oder progressive Muskelentspannung können ebenfalls helfen, allerdings sollten Sie die Übungen schon vor der Abreise gut beherrschen.

Im Auto:
Idealerweise sitzen Sie vorn und blicken Sie geradeaus. Machen Sie viele Pausen und sorgen Sie für frische Luft.

Im Flugzeug:
Sitzen Sie am Gang statt am Fenster, am besten auf Höhe der Tragflächen. Wenn Ihnen übel wird, gehen Sie etwas hin und her oder klappen Sie Ihren Sitz zurück und versuchen Sie zu schlafen.

Auf hoher See:
Halten Sie sich an Deck auf und passen Sie sich den Bootsbewegungen an. Fixieren Sie einen Punkt am Horizont.

Links zum Thema:Netdoktor, auto-reise-welt.de

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